Hiwwelbiker Blog

Tour Tag 3

Wir starten die Latemarumrundung von Moena. Bestes Wetter und schöne Trails warten auf uns. Das besondere, die meisten Höhenmeter erledigt der Lift heute für uns. Doch nach der ersten Metern geht Frieder die Luft am Hinterrad aus. Nach einem kleinen Sturz (sehr ruppige Treppe) muss Stephans Lenker wieder gerade gestellt werden. Und wäre das nicht genug, geht nach wenigen Metern seine Hinterradbremse nicht mehr. Alles herumschrauben hilft nichts. Für Stephan endet die Tour leider hier.

Tour Tag 2

Es is unglaublich. Hatten wir doch mit Regen und bewölkten Wetter gerechnet, ist hier der Sommer ausgebrochen. Die ersten Sonnenbrände im Nacken, Waden und Gesicht sind sichtbar. 🥵 Also geht es ganz gemütlich zum Warmfahren durch Canazei zum Bergeinstieg. Spätestens hier sollten wir warm sein, denn jetzt beginnt ein steiler Aufstieg. Während Wanderer in Kleinbussen den Berg zum Rosengarten (so heißt der Bergformation) hoch gefahren werden, schnaufen wir ordentlich.

Ein tolles Panorama wartet dort oben auf uns.

Aber uns wird allmählich klar das unser Weg aus diesem Tal, nur über einen Berg mit einem nicht ersichtlichen Weg führt. Ab da schieben und tragen wir unsere MTBs auf nicht ganz so einfachen(!) Wegen.

Zur Streckenanimation

Tour Tag 1 Dolomiten

Es war nicht ganz einfach, aber wir sitzen endlich auf unseren MTBs. Corona bedingt sind noch nicht alle Lifte offen, und so mussten wir kurzfristig unsere Tourplanung ändern.

Also starten wir 30 km entfernt in Allegho. Alles weitere könnt ihr im Video miterleben.

Tag 1 Anreise nach Canazei

Jede Reise beginnt mit dem Weg zum Ziel. Unser Ziel ist der Weg. Die erste Strecke durften wir mit dem Auto zurück legen. Auch das war eine Herausforderung. Die letzten 40km ging es 1400 hm bis auf 2200 hm in Serpentinen rauf und wieder runter.

Um 7:30 Uhr beginnt der Tag mit einen Italienischen Frühstück. Wir sind gespannt.

Canazei
Canazei

Dolomiten Tour – endlich geht es los

Die letzten Wochen waren nicht einfach. Zum einen die Vorfreude und das Training, zum anderen die Corona Einschränkungen. Aber letztendlich können wir am Sonntag endlich los.

Und Ihr dürft mit, wenn auch nur hier über unsere Blogbeiträge, Fotos und Tagesvideos.

Vogesen – vierter Tag

Heute ist die Strecke mit drei Anstiegen eine neue Herausforderung. Auch hier erleben wir dass man sich auf die Technik nie zu 100% verlassen sollte. Die erste Steigung wird immer steiler bis Sie nicht mehr fahrbar ist. Außer unser E-Biker Frieder der die technischen Möglichkeiten seiner E-Bikes ausprobiert und locker an uns vorbei fährt.

Und wieder entscheiden wir uns danach die Tour spontan etwas zu ändern. Auf einen wunderschönen Singletrail fahren wir zur ersten Burg. Lassen aber als Kulturbanausen nach einer Pause mit super Weitblick (wenn die Wolken die Sicht kurz freigeben) die Burg ohne einer Besichtigung links liegen und gleich die anderen 2 Burger auch! Wir schaffen uns wieder aus dem Tal raus und machen uns auf den Weg zur letzten Steigung. Bis dahin kamen wir auch trocken durch, doch nach unserer Mittagspause setzt ein ordentlicher Regen ein. Das sind wir ja schon gewohnt und der Klamottenwechsel wird auch immer schneller.

Die Abfahrt wird zur neuen Herausforderung. Die Trails sind rutschig und die Wege sehr ausgewaschen vom Regen. So kommen wir dank Frieders spontaner Streckenänderung über verwunschene Wege wieder ins Tal nach Munster zurück.

Vogesen dritter Tag

Tag 3 unserer spannenden Tour.

Heute starten wir pünktlich um 9:00 Uhr, denn die Strecke ist wieder sehr anspruchsvoll und das Wetter ist für Mittags nicht gut gemeldet.

Der Aufstieg auf den 1350 Meter hohen Petit Balon gelingt uns bei guten Wetter sehr gut. Auch wenn uns einige steile Rampen ziemlich viel Kraft kosten. Nur die letzten ca. 200 Hm sind schiebe Passagen. Aber wir schaffen es Trocken nach oben.

Es weht ein starker kalter Wind und die Temperatur sinkt auf 12Grad.

Nach einem guten Mittag in der Hütte starten wir mit einer tollen Abfahrt vom Gipfel. Drei von uns sind ein Stück vorgefahren. Die anderen drei bleiben aber plötzlich am Hang stehen. Wir warten und hoffen dass keiner gestürzt ist. Es dauert uns zu lange und wir schicken unseren „Teamarzt“ zurück.

Kurz bevor er die anderen erreicht, wird aber klar, dass es zum Glück nur unser zweiter Platten auf der Tour ist.

Kaum sind wir wieder alle zusammen unterwegs, müssen wir wegen Platten Nummer 3 eine Reparaturpause einlegen.

Und dann kam der Regen. Nach kurzen Zögern entscheiden wir uns für die Regenklamotten, denn es scheint sich einzuregnen. Die Wege werden immer schwerer zu befahren und die Gefahr von Stürzen steigt.

Wir wählen eine Ausweichroute und fahren ca. 8km auf der Landstraße. Das Wetter wird nicht besser und wir kühlen langsam aus.

Die ersten Bilder des Tages.

Vogesen – zweiter Tag

Die Tour heute am Sonntag, haben wir Vier-Seen genannt.
Rund 50km und 1650hm stehen auf dem Program.

Auf halber Strecke liegt der Bikepark Lac-Blanc. Mal sehen ob wir noch genug Kraft haben und dort noch eine extra Runde drehen.

Nach einem guten französischen Frühstück, sind wir bei besten Sonnenwetter gestartet.

Unsere erste kurze Rast nach 10km und 670hm

Der Aufstieg war an mancher Stelle doch sehr anstrengend. Die Wege waren nicht immer befahrbar, so dass wir immer wieder die Route ändern oder unser Rad schieben aber zum Glück nie drangen mussten.
Aber wir erreichten den ersten der vier Seen noch mit viel Motivation und entschlossen uns nicht abzukürzen, um die Kräfte für den Aufstieg zum Bergkamm zu schonen.
Leider kam dann das Mittagstief in Form eines kleinen Regenschauers. Wir waren uns nicht sicher ob wir die zweite Chance zum Verkürzen der Route nutzen sollten. Wir fahren also weiter.
Die Landschaft und das Wetter sind einfach toll. Am vierten See gibt es nur einen bedingt schönen Kiosk, an dem es leider unsere übliche Portion Johannesbeerschorle nicht gibt. Die Motivation singt schlagartig, auch mit der Aussicht, dass die Wege zum Bergkamm wieder mit viele Schiebepassagen kommen werden. Auch wollen wir heute mal pünktlich zum Essen kommen. Uns läuft aber die Zeit weg.
Wir brechen ab! Aber wie zurück? Wieder zu See drei und dort die Notfallroute nutzen? Zu schwer! Wir planen kurzfristig eine komplett neue Tour und schlagen uns bis zum Abstieg auf der Hinroute durch.
Wir werden für die Entscheidung die uns doch sehr schwer viel ausreichend belohnt. Die Abfahrt mit schönen Singletrails entschädigt für den nicht gefahrenen Bergkamm.

Leider streikt seit einem Gewitter in der Nacht das Internet. So dass der Film vom Tag noch warten muss!!!

Vogesen – Erster Tag

Samstag 9. Juni 2018

Anreise:

9:30 Uhr – Nach dem wir alle Räder eingesammelt und gut verstaut haben starten, wir mit 6 gut gelaunten MTB´lern nach Munster im Elsass.

Nach einen kurzen Zwischenstopp sind wir endlich in Münster gelandet.
Der Tag sollte aber anders laufen als geplannt. Ein Starkregen bremste uns schon nach 400 Metern aus. Als das Gewitter immer näher rückte, musste wir die Tour abbrechen.

Nach einer Trockenpause bei MC entschlossen wir uns doch noch die Tour zu starten, auch wenn es schon sehr spät war.

Wir können es uns noch nicht erklären, aber es scheint so, das wir in eine Zeitschleife geraten sind. Man vermutet es lag daran das Volker mit Frieders E-Bike mit einer unglaublichen Geschwindigkeit einen Berg raufgefahren ist, den alle anderen schieben mussten.

So kamen wir erst gegen 22:00 Uhr nach Munster zurück. Ziemlich hungrig suchten wir vergeblich nach einen Restaurant, aber das einzige was um diese Uhrzeit noch offen hatte (wir sind in Frankreich!), war ein Pizzaautomat.